Die Verstorbenen der Pfarre werden heute entweder am Friedhof in Oberwölbling (Lange Gasse) oder am Friedhof in Unterwölbling bestattet. An frühere Zeiten erinnern der Alte Friedhof und der Soldatenfriedhof in Oberwölbling.
Die Verstorbenen der Pfarre werden heute entweder am Friedhof in Oberwölbling (Lange Gasse) oder am Friedhof in Unterwölbling bestattet. An frühere Zeiten erinnern der Alte Friedhof und der Soldatenfriedhof in Oberwölbling.
Der derzeitige Friedhof befindet sich in der Langen Gasse und wurde 1960, nach jahrelangem Bemühen des Pfarrkirchenrates, von den Gemeinden Ambach, Hausheim und Oberwölbling errichtet. Er wurde am 30. April 1961 eingeweiht.
Seitdem hat der Friedhof mehrere optische Umgestaltungen erfahren. Unter anderem wurde der Mittelweg verbreitert und barrierefrei gemacht und die Aufbahrungshalle um ein Vordach erweitert. Im „neuen“ (südlichen) Teil des Friedshofs wurde eine Urnenwand errichtet.
Der „alte Friedhof“ befindet sich etwas versteckt in der St. Pöltner Straße. Er wurde errichtet nachdem der vormalige Friedhof rund um die Kirche aufgelassen wurde. Die Weihe erfolgte am 6. Mai 1860.
Der alte Friedhof wird von Freiwilligen der Pfarre betreut und viele Gräber werden nach wie vor von Familienangehörigen gepflegt. Ein Besuch stellt ein lohnendes Erlebnis dar, besonders im Sommer, wenn die hohen alten Bäume angenehmen Schatten spenden.
Der Friedhof in Unterwölbling befindet sich von Osten kommend am Ortsbeginn. Er wurde errichtet, nachdem der erste Friedhof rund um die Kirche aufgelassen wurde. Die Grabinschriften lassen vermuten, dass dies zwischen 1924 und 1925 passierte.
Vor einigen Jahren wurde die Friedhofsmauer saniert.
Der Soldatenfriedhof liegt oberhalb des Ortskerns am Ende des Kremsersteigs, direkt am Rand des Dunkelsteiner Waldes. Der Friedhof wurde zwischen 1978 und 1983 errichtet. Am 17. September 1983 erfolgte die Weihe durch Bischof Zak und die Eröffnung durch Bundespräsident Kirchschläger.
Über 4000 Gefallene des Zweiten Weltkrieges, die in dieser Gegend ihr Leben verloren haben, wurden hier beigesetzt. Der Soldatenfriedhof soll ein dauerndes Mahnmal für den Frieden sein. Jeden Tag um 11 Uhr läutet die Friedensglocke und jährlich am Nationalfeiertag findet hier eine Friedensmesse statt.